Baufortschritt auf dem Klostergelände

13.04.2013

Seit November 2012 laufen die Bauarbeiten zur Umgestaltung des Areals am Kloster Lorsch.

Gestern, am 13. April 2013 nahmen viele Bürgerinnen und Bürger der Region die Gelegenheit wahr, unter Leitung des Direktors der Verwaltung Schlösser und Gärten, Karl Weber die Veränderungen mit zu verfolgen. Deutlich spürbarer wird die exponierte Lage des Klosters auf der Sanddüne durch die Verbreiterung des Geländes  Richtung Nibelungenstraße. Zudem vermittelt die angedachte weitgehend flache Topographie einen ganz neuen Eindruck über die Größe und Weite des Geländes. 

Bereits erkennbar sind Abdrücke von Kirchenraum und Klausur. Sie sind die beiden einzigen der verlorenen Gebäude, deren Lage und Umrisse als gesichert gelten und durch die Vertiefung in ihren Dimensionen für die Besucher erfahrbar werden.  Viele Bäume mußten der Neugestaltung weichen. Markante Exemplare, wie die Blutbuche oder die Kornelkirsche bleiben jedoch  erhalten; neue Bäume kommen an anderer Stelle wieder hinzu und werden die Rasenlandschaft sinnvoll ergänzen.

Ein abschließender Blick hinter die Zehntscheune zeigte die Neuanlage des vom Heimat- und Kurlturvereins gepflegten Kräutergartens.  Die dem Lorscher Arzneibuch nachempfundene Anlage entsteht am Spittelsberg und wird als Medizinalgarten wieder eine der ganz wichtigen Attraktionen am Kloster Lorsch werden. 

Die nächste Führung findet am 27. April statt und beschäftigt sich mit neuen Erkenntnissen zur Bauforschung. Geleitet wird die Führung von Dr. Katarina Papajanni.

 

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